Rollenspiel

Tekster til dialog / tysk rollespil til at fremføre på klassen for to, tre eller fire elever. Mange situationer fra hverdagen.

Flere dialoger og rollespil kan downloades her : 

 

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Kauf eines Fernsehers

Herr Meyer: Guten Tag, ich möchte einen Fernseher kaufen. Können Sie mir da vielleicht

etwas zeigen?

Verkäuferin: Wie groß soll denn der Bildschirm sein? 14, 21, 48 Zoll? Oder möchten Sie

einen noch größeren Apparat?

Herr Meyer: Das muss ich mir wohl noch einmal überlegen. Ich kann auch leider nicht so

viel Geld ausgeben. Ich denke, der Bildschirm muss nicht größer sein als 21

Zoll.

Verkäuferin: Da kann ich Ihnen dieses Gerät von Philips empfehlen. Sie können 48 Sender

vorprogrammieren. Und das Gerät ist sehr zuverlässig. Sie müssen also keine

Angst vor Reparaturen haben.

Herr Meyer: Ich möchte gerne die Farben sehen. Können Sie bitte den Apparat einmal

anschalten?

Verkäuferin: Aber natürlich. Ganz, wie Sie wollen. Sie können sich gerne alles in Ruhe

ansehen. Für dieses schöne Gerät müssen Sie übrigens nur 199 € zahlen.

Herr Meyer: Das ist ja preiswert. Ich denke, ich nehme das Gerät.

Verkäuferin: Das freut mich. Wollen Sie den Fernseher gleich mitnehmen oder sollen wir

Ihnen den Apparat nach Hause liefern?

Herr Meyer: Ich möchte den Fernseher lieber gleich mitnehmen.

Verkäuferin: Ganz, wie Sie wollen mein Herr. Kommen Sie dann bitte mit zur Kasse…

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Das junge Paar

 Jeanette: Wann wird das Bad denn endlich frei?

Roger: Gleich, ich habe mich schon abgetrocknet.

Jeanette: Dann ist ja gut.

Roger: Ich muss mir allerdings noch die Füße abtrocknen.

Jeanette: Das gibt’s doch nicht. Ich möchte mich auch mal waschen.

Roger: Sofort! Ich putze mir nur noch die Zähne.

Jeanette: Unglaublich. Die Haare kannst du dir aber im Schlafzimmer föhnen.

Roger: Natürlich, aber kann ich mich noch schnell rasieren?

Jeanette: Das ist nicht dein Ernst!

Roger: Das geht ganz schnell, gleich kannst du dir die Beine rasieren.

Jeanette: Spinnst du? Ich muss mir die Haare waschen.

Roger: Du hast dir die Haare doch gerade erst gestern gewaschen.

Jeanette: Na und?

Roger: Schon gut. Ich creme mir nur noch das Gesicht und dann ist das Bad frei.

Jeanette: Na endlich! Hoffentlich schaffe ich den Bus noch.

Roger: Nur keine Panik! Du kannst dich ja heute ein bisschen schneller schminken

Jeanette: Mach die Tür bitte zu. Jetzt möchte ich mich endlich duschen. Den grauen Pulli darfst du dir aber nicht überziehen.

Roger: Wieso nicht?

Jeanette: Der ist doch schmutzig.

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Im Reisebüro

Kunde: Ich möchte zu Ostern gerne für eine Woche in den Süden fahren. Was können Sie mir da empfehlen?

Angestellte: Wie wäre es hier mit dieser Pauschalreise nach Kreta? Flug nach Chania, ein kleines,ruhiges Hotel am Strand, nur vier Kilometer vom Zentrum, Übernachtung mit Frühstück … Und das alles für nur 600,- €.

Kunde: Ist das nicht ziemlich teuer?

Angestellte: Ich könnte Ihnen natürlich auch eine Urlaubsreise für 400,- € verkaufen. Aber da

bekommen Sie wirklich nicht dasselbe geboten wie bei der etwas teureren Alternative.

Kunde: Das müssen Sie mir erst mal erklären.

Angestellte: Bei dieser Reise für 400,- € liegt Ihr Hotel an einer Hauptverkehrsstraße, zum Strand

sind es zwei Kilometer und Ihr Flug geht erst um 24 Uhr. Aber natürlich müssen Sie

entscheiden, was Sie wollen. Entweder billig oder gut und erholsam!

Kunde: Ich verstehe ja, dass es nicht dasselbe ist, ob ich für 400,- oder 600,- € verreise. Aber

wie wäre es mit der Alternative hier in Ihrem Prospekt: Ich nehme nur den Flug und

suche mir selbst ein Hotel?

Angestellte: In dem Fall können Sie natürlich viel Geld sparen. Aber Sie können dann nicht mit

demselben Komfort rechnen wie bei einer Pauschalreise. Und wenn Sie nur eine

Woche Zeit haben, verlieren Sie bei dieser Art des Reisens viel Zeit mit der

Zimmersuche.

Kunde: Da haben Sie natürlich Recht. Ich glaube, ich entscheide mich dann doch für die

Pauschalreise hier für 600,- €, die Sie mir empfohlen haben …

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 Beim Einkaufen

  Jutta: Diese Jacke gefällt mir eigentlich ganz gut, sogar besser als die kurze da.

Anke: Die würde ich auch nehmen. Sie ist außerdem viel billiger als die andere. Was für Schuhe möchtest du? Diese finde ich sehr elegant.

Jutta: Nein, die sind mir zu unbequem. Lieber nehme ich die da. Die sind auch elegant.

Anke: Was hältst du von diesem Rock? Ist er zu kurz? Oder würdest du lieber den halblangen

da nehmen?

Jutta: Ich glaube, dieser passt am besten zur Jacke. Der da ist wirklich zu kurz. Ich darf ja

nicht unseriös wirken.

Anke: In dieser Abteilung gibt es keine Abendkleider. Die sind dort drüben. An welche Farbe

hast du gedacht? Dieses grüne Kleid würde eigentlich gut zu deinen roten Haaren

passen.

Jutta: Das blaue da gefällt mir eigentlich besser. Aber guck mal hier, Anke, dieses lila Kleid!

Das wäre doch was! Das Kleid probiere ich jetzt an.

Anke: Das sitzt ja perfekt! Jetzt musst du nur passende Schuhe finden. Die gibt’s, glaube ich,

auch hier. Diese Sandaletten sind wohl super? Probier sie mal an!

Jutta: Die sind sogar fast bequem. Diese Handtasche kaufe ich auch.

Anke: Kannst du dir denn das alles leisten?

Jutta: Ja, heute habe ich genug Geld.

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Im Urlaub

Moritz: „Hallo Karin! Dich habe ich ja lange nicht gesehen. Wo bist du denn so lange

gewesen?“

Karin: „Ich habe Urlaub gemacht und bin nach Kreta geflogen. Dort bin ich viel gewandert.

Für einen Tag habe ich mir auch ein Auto gemietet und bin kreuz und quer über die

Insel gefahren. Das war toll! Das griechische Essen hat mir auch sehr

geschmeckt. Insgesamt bin ich zwei Wochen geblieben. Es hat mir auf Kreta wirklich

sehr gefallen!“’

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Gespräch am Telefon

 Katja: Katja Fröhlich.

Anita: Hallo Katja, hier ist Anita. Hast du einen Moment Zeit. Es gibt etwas Neues.

Katja: Ehrlich?

Anita: Stell dir vor, ich habe eine neue Wohnung gefunden.

Katja: Toll! Herzlichen Glückwunsch!

Anita: Danke! Ich freue mich auch riesig darüber.

Katja: Was für eine Wohnung ist das denn? Du wolltest doch immer eine 2-ZimmerWohnung.

Anita: Und genau so eine ist es! Mit Küche und Bad.

Katja: Also, du bist ein richtiges Glückskind! In welchem Stadtteil liegt die Wohnung denn?

Anita: In der Südstadt. Du kennst doch den Stadtpark, …

Katja: Jetzt werde ich neidisch! Welche Nummer?

Anita: Nummer 24.

Katja: Wirklich? Da wohnt doch auch Gustav.

Anita: Was für ein Gustav? Der Gustav Schmieder?

Katja: Nein, nein! Der Gustav Mehler, der nette Tenor von unserem Chor.

Anita: Ach so, ja, der! Der Gustav wohnt da? Das habe ich nicht gewusst.

Katja: Das ist ja toll! In welchem Stock ist deine Wohnung denn?

Anita: Im dritten Stock. Ich habe sogar einen kleinen Balkon.

Katja: Nein? So was! Was für eine Aussicht hast du denn? Etwa mit Blick auf den Park?

Anita: Du wirst es nicht glauben, aber es stimmt!